Achtsamkeit hat ihren Ursprung im Buddhismus vor mehr als 2600 Jahren und meint die bewusste Wahrnehmung mit allen Sinnen ohne Wertung auf das Gegenwärtige. Meditationen als Übungen, um den Geist zu sammeln und zur Ruhe kommen, sind eine Methode, um Achtsamkeit zu trainieren.
Dabei geht es es nicht nur um Achtsamkeit des Körpers, sondern auch hinsichtlich der Gefühle, den Geist (ist dieser abgelenkt, konzentriert oder verwirrt?) und die Geistesobjekte (wahrgenommene Ojbekte und Gedanken des Geistes). Trotz dieser Konzentration auf das Selbst wird neben der Eigenwahrnehmung auch die Fremdwahrnehmung und damit die Kommunikation trainiert.
Verbindung mit dem Atem aufnehmen
Beim Abschweifen der Gedanken immer wieder die Aufmerksamkeit auf den Atemfluss legen.
Body Scan
Körperregionen bewusst wahrnehmen – beginnend links unten im Uhrzeigersinn entlang der Körperextremitäten.
Herzensgüte-Meditation
Das Herz mit bewussten positiven Affirmationen „füllen“ – zunächst sich selbst, anschließend einem Freund und schließlich einem Widersacher.

Der kleine himmlische Kreislauf
Gefühle und Wahrnehmung auf besondere Akupunkturpunkte entlang der drei Erwärmer lenken.
Geh- und Stehmeditation
Konzentration darauf, entweder schnelles Gehen achtsam und stetig zu verlangsamen oder langsames Gehen achtsam und stetig zu beschleunigen.
Verbindung zu den Gefühlen aufnehmen
Konzentration Körperregionen mit unangenehmen Empfindungen und allmähliche gedankliche Distanzierung davon.